In der Ausgabe 2019 enthält der Katalog auch Werke, die von ICOM-Komitees veröffentlicht wurden. Dieser umfasst also Monographien, Rezensionen, Zeitschriften und elektronische Zeitschriften, die kürzlich von den ICOM-Komitees und regionalen Allianzen veröffentlicht wurden und die gekauft oder heruntergeladen werden können. Am Ende des Katalogs finden Sie eine Bibliographie, die weitere ICOM-Publikationen auflistet, wie z.B. Bulletins, elektronische Newsletter (E-Newsletter), Zusammenfassungen von Konferenzpräsentationen, Broschüren und Berichte.

In der Ausgabe 2018 enthält der Katalog auch Werke, die von ICOM-Komitees veröffentlicht wurden.

Die Notwendigkeit, den Weg zu verstehen, den geplünderte oder illegal aus ihren Ursprungsorten entnommene Kulturgüter nehmen, führte zur Gründung der ersten internationalen Beobachtungsstelle für den illegalen Handel mit Kulturgütern durch ICOM. Dieses interdisziplinäre Buch ergänzt die Anfangsphase des Observatoriumsprojekts und enthält Artikel von Forschern und Akademikern, Museumsfachleuten, Archäologen, Rechtsberatern, Konservatoren und Journalisten. Es enthält Fallstudien zu einzelnen Ländern und soll die Art des illegalen Handels mit Antiquitäten, die Quellen des Handels und die Lösungsansätze zur Eindämmung und Beendigung des Handels beleuchten.

Als Ergebnis jahrelanger Forschung veröffentlichte das Internationale Komitee für Museologie (ICOFOM) von ICOM das Büchlein Schlüsselkonzepte der Museologie als Vorschau auf das Enzyklopädische Wörterbuch der Museologie, das 2011 von ICOM und Armand Colin herausgegeben wurde. Das Buch wurde auf der ICOM-Generalkonferenz in Shanghai vorgestellt und hat sich zu einem Referenzinstrument entwickelt, da es Museumsfachleute auf der ganzen Welt definiert und ihnen eine gemeinsame Sprache an die Hand gibt. Das Buch bietet eine Definition von 21 Konzepten der Museologie.

2004 veröffentlichte ICOM in Zusammenarbeit mit der UNESCO ein praktisches Handbuch mit dem Titel How to Manage a Museum. In diesem Buch werden die Aspekte des Museumsmanagements anhand von praktischen Ratschlägen und Denkanstößen erörtert. Zusätzliche Informationen zu technischen Daten und Standards sowie Vorschläge für praktische Übungen und Diskussionsthemen zur Begleitung von Schulungen finden sich im Haupttext. Das Handbuch Wie man ein Museum leitet: Handbuch für Ausbilder ergänzt es mit Übungen und Fallstudien für die Ausbildung zum Museumsleiter.

Ziel dieses Handbuchs ist es :

• Werkzeuge zur Verfügung stellen, mit denen Sie effektive Kampagnen in sozialen Netzwerken starten können,
• Ihnen helfen, überzeugende Inhalte zu erstellen und zu nutzen,
• Ratschläge bereitstellen, wie Sie digitale Plattformen möglichst effektiv verwalten können,
• allen ICOM-Komitees einen gemeinsamen Rahmen für die Nutzung sozialer Netzwerke vorzuschlagen.

ICOM und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben sich zusammengesetzt, um gemeinsam die Rolle von Museen in der lokalen Entwicklung zu untersuchen. Zu diesem Zweck entwickelten die beiden Organisationen den Guide for Local Governments, Communities and Museums [Leitfaden für Kommunalverwaltungen, Gemeinden und Museen], einen Fahrplan für Kommunalverwaltungen, Museen und Museumsfachleute zur gemeinsamen Umsetzung eines Programms zur lokalen Entwicklung für eine nachhaltigere Zukunft.

Das 2018 von ICOM veröffentlichte Handbuch zum Publizieren bietet praktische Inhalte, die die verschiedenen Schritte des Publishing-Prozesses für gedruckte und digitale Veröffentlichungen in allen Formaten von Newslettern bis hin zu Buchsammlungen beschreiben. Außerdem werden Komitees und regionalen Allianzen Ratschläge angeboten, insbesondere wie sie das ICOM-Netzwerk für die Förderung und den Vertrieb ihrer Werke nutzen können.

Der ICOM-Ethikkodex für Museen wurde 1986 verabschiedet und 2004 überarbeitet. Der Kodex definiert die grundlegenden Werte und Prinzipien von ICOM und der internationalen Museumsgemeinschaft. Als grundlegendes Instrument von ICOM legt er ethische Grundsätze und professionelles Verhalten für Museen und ihre Mitarbeiter fest.

Der Kodex wurde von den ICOM-Komitees in 38 Sprachen übersetzt.

Eine begrenzte Anzahl an gedruckten Exemplaren der französischen, englischen und spanischen Version ist auf Anfrage erhältlich. Bitte wenden Sie sich an: publications@icom.museum

Der ICOM Ethik-Kodex für Naturkundemuseen (ICOM Code of Ethics for Natural History Museums) ergänzt den ICOM Ethik-Kodex für Museen. Dieses Werk wurde vom Internationalen Komitee für Naturhistorische Museen und Sammlungen (NATHIST) erarbeitet und 2013 veröffentlicht. Er legt die ethischen Grundsätze fest, die für naturhistorische Museen und Museen der Lebens- und Geowissenschaften spezifisch sind. Der Kodex wurde in mehrere Sprachen übersetzt, und 2019 wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Nationalkomitee eine deutsche Version des Kodex veröffentlicht. Bis heute gibt es keine deutsche Version des ICOM-Ethikkodex für naturhistorische Museen.

Eine neue Dokumentationsplattform wurde geschaffen, um den Online-Zugang zu allen dokumentarischen Ressourcen von ICOM zu ermöglichen: die Publikationen von ICOM und seinem Netzwerk, die Sammlungen der Bibliothek, die Archivbestände.

In erster Linie finden sich hier alle Veröffentlichungen von ICOM und seinem Netzwerk aus internationalen Komitees, nationalen Komitees, regionalen Allianzen und assoziierten Organisationen seit ihrer Gründung, aber auch sehr viele Verweise auf Bücher, Zeitschriften, Artikel, Leitfäden und Handbücher, Verzeichnisse, Konferenzunterlagen, Studien und Berichte in Bereichen, die für ICOM von Interesse sind, wie der Schutz gefährdeten Erbes, die Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern, die soziale Rolle der Museen, Bildung oder Ethik.

Die Datenbanken “Archive” und “Bilder”, die sich mit schriftlichen und multimedialen Archiven (Fotografien, Poster und Videos) befassen, sind Mitgliedern vorbehalten und können über den Mitgliederbereich eingesehen werden.

Zugang zur Online-Bibliothek

Museum International ist die wissenschaftliche Zeitschrift von ICOM, die aus internationaler Sicht zum Dialog von Experten in den gemeinsamen Bereichen Museen und Kulturerbe beiträgt. Die Zeitschrift versucht, den Wissensaustausch zu fördern und Debatten durch interdisziplinäre Forschung und die Artikulation bewährter Praktiken für den Schutz des Kulturerbes in einer sich schnell und ständig verändernden Welt anzuregen. Die Zeitschrift wird zweimal jährlich veröffentlicht.

ICOM-Mitglieder haben vollen und kostenlosen Zugang zur Online-Version von Museum International (einschließlich des Archivs), indem sie nach dem Einloggen in ihren ICOM-Mitgliederbereich auf ‘Museum International lesen‘ klicken. Die Artikel können online gelesen oder im PDF-Format heruntergeladen werden. ICOM-Mitglieder erhalten einen Vorzugspreis für die Papierversionen. Bitte wenden Sie sich an: publications@icom.museum

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